Geschichte und Anliegen

Im Jahr 1982 gründeten Eltern von Klienten der Dr. Ulrich-Lange-Stiftung den Förderverein. Zusätzlich zu einem Leben in einer außergewöhnlich schönen Wohnanlage wollten sie, dass zusätzliche Annehmlichkeiten und Unternehmungen für Menschen mit Behinderung nicht unerschwinglich bleiben. Die Arbeit des Fördervereins sollte helfen, behinderungsbedingte Beeinträchtigungen zumindest teilweise auszugleichen und den Klienten der Einrichtung eine weitgehende Teilhabe am Leben zu ermöglichen. Alle Funktionsträger im Förderverein arbeiten ehrenamtlich, so dass die uns von den Mitgliedern und Spendern zur Verfügung gestellten Mittel vollständig für die Erfüllung der Satzungsaufgaben verwendet werden.

Geförderte Einrichtungen

Seit 2011 unterstützt der Förderverein nicht mehr nur das Haus der Dr. Ulrich-Lange-Stiftung, sondern auch das Peter-Billecke-Haus in der Krefelder Innenstadt. Beide Häuser firmieren seit dem Jahr 2008 unter einer gemeinnützigen GmbH. Alle Bereiche der Dr. Ulrich-Lange-Stiftung gGmbH sollen gleichermaßen durch die Satzung des Fördervereins unterstützt werden. Aus diesem Grund zählt seit dem Jahr 2013 hierzu auch das Betreute Wohnen.

Es ergeben sich immer wieder vielfältige Anregungen für sinnvolle Fördermaßnahmen. Seit langem ist es uns aber ein besonderes Anliegen, den Klienten während der Betriebsferien in den Werkstätten ein zusätzliches Taschengeld von 25 € zur Verfügung zu stellen. Die Klienten des betreuten Wohnens bekommen einen Festbetrag für gemeinsame Aktivitäten. Da das Weihnachtsfest immer ein besonderer Moment des Jahres ist, unterstüzt der Förderverein auch hier jährlich alle Gruppen und Teams mit einer Summe zur Gesaltung von Aktivitäten oder der Anschaffung lang gehegter Wünsche. Klienten die keine Angehörigen mehr haben, bekommen zu Weihnachten zudem ein kleines Geschenk, das vom Förderverein bezahlt wird.

Der Förderverein hat sich auch mit einem namhaften Betrag am Kauf von Grabstätten auf dem Traarer Friedhof beteiligt, damit verstorbene Klienten, die nicht am Wohnort von Angehörigen beigesetzt werden, in der Nähe der Wohnanlage ihre letzte Ruhestätte finden können. Weitere Mittel wurden in der Vergangenheit unter anderem für den Kauf von Musikinstrumenten zur Musiktherapie verwendet.